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Warum Sonnencreme allein nicht genügt

29.06.2023 Philipp Heer, Product Management Haushalt & Retail, Zurich Schweiz

Die Ferien sind gebucht, die Vorfreude wächst. Beim Vorbereiten der Reise lohnt es sich, auch über den Versicherungsschutz unterwegs nachzudenken – und dann den Urlaub umso unbeschwerter zu geniessen.

So sind Sie vor, in und nach den Ferien für alle Fälle gewappnet: 

Falls vorher etwas passiert

Annullierungskostenversicherung: Beim Thema Ferien denkt niemand gerne an Risiken wie Krankheit oder Unfall. Doch Zwischenfälle wie ein gebrochenes Bein kurz vor Abreise können sehr ärgerlich sein, umso mehr, wenn deshalb auch die Ferien abgesagt werden müssen. Wer in solch einem Fall eine Annullierungskostenversicherung abgeschlossen hat, erhält in der Regel die Reisekosten vollumfänglich rückerstattet.

Falls während der Reise etwas passiert

Personen-Assistance: Einen Unfall oder eine schwere Erkrankung auf Reisen wünscht sich niemand. Bei vorzeitigem Ab- oder Unterbruch der Reise werden Mehrkosten für Rück- bzw. Weiterreise oder für zusätzliche Hotelaufenthalte übernommen.

Falls jemand eine Behandlung benötigt

Krankenversicherung: Wird ein Spitalaufenthalt notwendig, können substanzielle Kosten anfallen. In Ländern wie Australien sind die Behandlungskosten deutlich höher als in der Schweiz. Umso wichtiger ist eine Zusatzversicherung für die Behandlung von Krankheiten und Unfällen im Ausland. Diese lässt sich beispielsweise in der Krankenversicherung einschliessen. Bei einer akuten Erkrankung im Ausland übernimmt die Grundversicherung die Behandlungskosten – diese Übernahme ist üblicherweise jedoch auf den doppelten Betrag begrenzt, den die gleiche Behandlung zu Hause im Wohnkanton gekostet hätte. 

Falls etwas verloren geht oder verspätet ankommt

Gepäckversicherung: Ebenfalls unerfreulich ist es, wenn Gepäck auf Reisen gestohlen wird oder beim Flug irrtümlich auf einen anderen Kontinent geschickt wird. In solchen Fällen lohnt sich eine erweiterte Diebstahldeckung: Diese kommt für das gestohlene Reisegepäck auf und zahlt bei verspätetem Gepäck für die ersten Ferientage auch eine Grundausstattung, die infolge des fehlgeleiteten Gepäcks gekauft werden muss. Die Deckung gilt weltweit.

Richtig versichert reisen

Essenziell ist die Frage, welche Risiken die eigene Reise birgt und wie umfangreich man sich davor schützen möchte. Dabei helfen z. B. die Reisewarnungen und Checklisten auf der Website des EDA (Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten). Je nach Reise können folgende Versicherungen nützlich sein:

Reiseversicherung: Meistens ist diese modular aufgebaut, der Schutz lässt sich üblicherweise einzeln pro Reise oder pauschal fürs gesamte Jahr abschliessen – wer häufiger reist, für den lohnt sich in der Regel eine Jahresversicherung.

Krankenversicherung: Je nach Land und geplanten Aktivitäten kann sich ergänzend zur Grundversicherung eine Zusatzversicherung lohnen – z. B. in Ländern wie Australien, Japan oder den USA, in denen Behandlungskosten deutlich höher sind als in der Schweiz.

Hausratversicherung: Was viele nicht wissen – die Hausratversicherung deckt üblicherweise auch das Reisegepäck bis zu einer bestimmten Summe ab. Mit einer speziellen Zusatzversicherung für das Reisegepäck sind weitere Leistungen versichert: Sie zahlt z. B. die Kosten für das Anschaffen von Ersatzgegenständen bei einer Gepäckverspätung oder kommt für den auf der Reise verlorenen Koffer auf.

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